Ein Gen.G-Spieler beschuldigte BOOM Esports einer Vereinbarung in einem Ranglistenspiel von VALORANT gebrochen zu haben
Während der Neujahrsferien stieg die Anzahl der Cheater in VALORANT merklich an, was in den sozialen Medien weit verbreitet diskutiert wurde. Vor diesem Hintergrund teilte ein Gen.G-Spieler namens Munchkin eine Geschichte auf der Social-Media-Plattform X über ein umstrittenes Ranglistenspiel, in dem sein Team auf einen Cheater traf.
Laut Munchkin einigten sich beide Teams aufgrund der Anwesenheit eines verdächtigen Cheaters in ihrem Team darauf, das Spiel unentschieden zu beenden. Dazu gaben sie dem gegnerischen Team 12 Runden, und dann konzentrierten sich beide Seiten ausschließlich auf das Pflanzen und Entschärfen des Spike, um Kills zu vermeiden und ihre KDA-Statistiken nicht zu beeinflussen.
Allerdings behauptete Munchkin , dass die Spieler von BOOM Esports BerserX und Famouz die Vereinbarung brachen, indem sie den Spike entschärften und das Spiel gewannen. Dies führte zu Empörung beim Vertreter von Gen.G:
Ich bin überrascht, dass so etwas unter Profis passiert. Solches Verhalten ist schwer zu erklären, es sei denn, es gab externen Druck auf sie. Ich respektiere ihren Professionalismus, aber diese Situation ist inakzeptabel.
Bald entschuldigten sich auch die Täter. BerserX erklärte:
Wir haben uns darauf geeinigt, das Spiel unentschieden zu beenden wegen des Cheaters, aber während des Spiels nahmen Famouz und ich die Situation leicht und entschärften den Spike. Wir erkennen unseren Fehler voll und ganz an.
Famouz fügte hinzu:
"Ich dachte, ich würde getötet werden, während ich entschärfte, also machte ich weiter. Wir erkennen an, dass wir unser Versprechen gebrochen haben, und wir versprechen, dies nicht wieder zu tun. Es tut uns leid, wir werden in Zukunft professioneller handeln."
In der Zwischenzeit berichtete Philip Koskinas, der Leiter der Anti-Cheat-Abteilung von Riot Games, dass während der Feiertage über 100.000 Konten gesperrt wurden, wobei in den letzten Tagen täglich etwa 10.000 blockiert wurden. Der Anstieg der Cheater war darauf zurückzuführen, dass das Personal des Unternehmens im Urlaub war, aber die Bemühungen zur Bekämpfung von Verstößen werden fortgesetzt.
