
Complexity ist bereit, EliGE bei seinen Meisterschaftsambitionen zu unterstützen
Complexity ist bereit, sich von ihrem führenden Talent – Jonathan "EliGE" Jablonowski – zu trennen. In einer Ära, in der die Stabilität des Kaders wichtiger ist als je zuvor, scheint die Entscheidung, einen Spieler offen dabei zu unterstützen, ein neues Team zu finden, außergewöhnlich. Warum ist die Organisation bereit, ihren Schlüsselspieler loszulassen?
Es geht nicht nur um einen Transfer. Jason Lake, der Gründer von Complexity, zeigt einmal mehr, dass ihm die Spieler wichtiger sind als kurzfristige Ergebnisse. Dies ist ein seltenes Beispiel, bei dem die Interessen eines E-Sport-Spielers über die Interessen der Organisation priorisiert werden.
Wie kam EliGE zu Complexity?
EliGE trat 2023 Complexity bei, nachdem er Team Liquid verlassen hatte. Zu diesem Zeitpunkt schien es ein kraftvoller Schritt für beide Parteien zu sein: Die Organisation gewann einen erfahrenen Spieler, und EliGE fand ein neues Zuhause, in dem er seine Karriere auf höchstem Niveau fortsetzen konnte. Dennoch erreichten die Ergebnisse des Teams nie Meisterschaftsniveaus. Complexity blieb in sekundären Rollen, was eindeutig nicht den Ambitionen des Spielers entsprach.
Complexity gibt EliGE das grüne Licht zum Verlassen
Während einer Übertragung betonte Jason Lake, dass EliGE ein unglaublich hart arbeitender Spieler ist, der es verdient, um Trophäen zu kämpfen. Laut Lake wird die Organisation jeden Transfer unterstützen, der Jonathan neue Perspektiven eröffnet:
"Er ist an einem Punkt seiner Karriere, an dem er wirklich auf dem Höhepunkt ist und seine biologische Uhr tickt. Wir sind hier sicherlich kein Gefängnis. Wenn Jonathan eine Organisation finden kann, die bereit ist, konstant um die Top drei zu kämpfen, werden wir unser Bestes tun, um das für ihn möglich zu machen." Jason Lake
Die Entscheidung von Complexity unterstreicht die Bedeutung, die Karriere eines Spielers zu respektieren. Ein solcher Schritt stärkt nicht nur den Ruf der Organisation und von Jason Lake als Person, sondern öffnet auch die Tür für eine Neubewertung der Ansätze zum Kaderaufbau.