Ein Coach mit einer Erfolgsgeschichte
Chets Rückkehr ist aus gutem Grund bemerkenswert. In der nordamerikanischen CS-Szene war er eine der Schlüsselfiguren und führte Teams wie CLG, NRG und Evil Geniuses . Unter seiner Leitung gewann Evil Geniuses ESL One New York 2019 und die StarSeries & i-League Season 8, und mit NRG erreichte er das Halbfinale beim StarLadder Berlin Major 2019.
Doch 2020 entschied sich Chet, die CS-Szene zu verlassen und sich auf Valorant zu konzentrieren. Auch dort erzielte er beträchtlichen Erfolg, indem er NRG und OpTic Gaming coachte und sich mit bedeutenden Errungenschaften einen Namen machte.
Grund für die Disqualifikation und Zukunftspläne
Chets Disqualifikation in Valorant folgte der Übertragung einer nicht öffentlich zugänglichen VOD-Überprüfung. Im Gegensatz zu Counter-Strike fehlt Valorant ein vollständiges Demo-Aufzeichnungssystem, was die Spielanalyse erschwert. Riot Games bestrafte den Coach dafür, dass er keine Erlaubnis zur Veröffentlichung dieser Aufnahme eingeholt hatte.
Trotz des fünfmonatigen Banns erklärte Chet auf X, dass er nach dem Major offen für Angebote von CS-Teams sei. Er betonte auch, dass er bereit sei, neue Möglichkeiten in Valorant in Betracht zu ziehen, wenn seine Sperrfrist endet.
Warum das für die Szene wichtig ist
Chets Rückkehr zu Counter-Strike kann die nordamerikanische Szene wiederbeleben, die in den letzten Jahren zu kämpfen hatte. Seine Erfahrung und sein Wissen, die er sowohl in CS als auch in Valorant gesammelt hat, können ein entscheidender Faktor für den Erfolg jedes Teams sein. Darüber hinaus fügt sein potenzieller Wechsel vor dem Major zusätzliche Spannung hinzu, da Teams beginnen, ihre Aufstellungen neu zu mischen und Trainer zu wechseln, um perfekte Kombinationen zu finden.