
Bestia sucht Community-Hilfe für Visa, um an der BLAST.tv Austin Major teilzunehmen
Das argentinische Team Bestia hat die Aufmerksamkeit der globalen Counter-Strike-Community auf sich gezogen. Die Organisation, die sensationell für die BLAST.tv Austin Major qualifiziert hat, könnte das Turnier aufgrund von Visa-Problemen verpassen.
Die Situation mit Bestia hebt die Bedeutung nicht nur des Fähigkeitsniveaus, sondern auch der bürokratischen Nuancen hervor. Dies ist nicht nur eine Geschichte über ein Team aus Südamerika – es ist ein Fall über Gerechtigkeit, Träume und Solidarität im E-Sport.
Argentiniens Traum unter Bedrohung
Bestia qualifizierte sich für die erste BLAST.tv Major, die vom 3. bis 22. Juni in Austin (USA) stattfinden soll, durch die Major Regional Qualifier. Doch direkt nach der Qualifikation stieß das Team auf ein unerwartetes Hindernis: Zwei Spieler – Luciano "luchov" Herrera und Tomas "tomaszin" Corna – erhielten keine Visa für die Einreise in die USA.
Ohne mindestens einen von ihnen kann Bestia nicht am Turnier teilnehmen, und laut den Regeln würden sie durch das Team Legacy ersetzt. Dies gefährdet nicht nur die Teilnahme des Teams, sondern auch die Bemühungen, einen Platz bei der Major zu sichern.
Das Schicksal von Bestia wird in den kommenden Tagen entschieden: Wenn die Spieler keine Visa erhalten, wird das Team seinen Platz aufgeben. Aber selbst wenn dies nicht geschieht, hat das Team bereits die Kraft der Einheit und die Bedeutung von Unterstützung demonstriert. Die Geschichte von Bestia ist mehr als nur ein Kampf um einen Platz. Es ist eine Erzählung über Träume, Hindernisse und wie E-Sport mehr als nur ein Spiel sein kann.